Versandapotheken

Apotal-App von Awinta

, Uhr
Berlin -

Ein gelungener Internetauftritt gehört für Versandapotheken zum Pflichtprogramm. Doch mit dem Boom internetfähiger Handys und Tablet-PCs werden auch mobile Anwendungen immer wichtiger. Einige namhafte Versandapotheken bieten ihren Kunden schon eine „App“, die von Apotal ist heute an den Start gegangen. Die Bestellsoftware für das Handy wurde von Awinta entwickelt – Ärger mit den niedergelassenen Apotheken erwartet das Softwarehaus deshalb aber nicht.

 

Denn immerhin hat sich Awinta geradezu auf Versandapotheken spezialisiert: Für rund 150 Versender liefert das Softwarehaus nach eigenen Angaben die EDV. Darunter sind die in Deutschland führenden Anbieter Sanicare, aber auch kleine Apotheken, die den Versandhandel nebenher betreiben.

Für Apotal programmiert Awinta ebenfalls den gesamten Online-Auftritt samt Shop. Die Versandapotheke hat bereits von dem Prokas-System auf die neue Softwaregeneration Platinshop umgestellt.

Mit der App können die Apotal-Kunden ab sofort OTC-Arzneimittel und freiverkäufliche Produkte direkt bestellen und ihre Medikationshistorie einsehen. Dass Awinta bei der Smartphone-Anwendung als Programmierer in den Vordergrund tritt, bereitet Chefentwickler Horst Blass keine Kopfschmerzen: Die Apotheken würden von einem Softwarehaus erwarten, dass es EDV-Lösungen für verschiedene Anforderungen liefert, sagte er auf Nachfrage.

 

Newsletter
Das Wichtigste des Tages direkt in Ihr Postfach. Kostenlos!

Hinweis zum Newsletter & Datenschutz

Mehr zum Thema
Preisfestsetzungsbestimmungen in den USA
Novartis: Entresto-Preis verfassungswidrig
Analyse der GKV-Verordnungsdaten
Pillen-Nutzung bei jungen Frauen sinkt deutlich
Mehr aus Ressort
„Sonderpreise“ und „kg“ in den Umsätzen
Apobank: Anzeigefehler verunsichert Kunden
Weiter in den roten Zahlen
Douglas: Profitabler ohne Apotheke

APOTHEKE ADHOC Debatte