Aponeo verkauft 100.000 Tests in zwei Tagen APOTHEKE ADHOC, 12.03.2021 14:35 Uhr
Nicht nur bei Aldi gab es am vergangenen Wochenende einen Ansturm wegen der Laientests. Auch Aponeo wurde überrannt: Innerhalb von zwei Tagen wurden mehr als 100.000 Tests verkauft. Der Nachschub ist da: Die Versandapotheke gibt eine „anhaltende Verfügbarkeit“ bekannt.
Die Rekordverkäufe kommen laut Aponeo in einer Zeit hoher Nachfrage, nachdem die Tests am 24. Februar für jedermann zum Kauf verfügbar wurden. „Aponeo hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine schnelle, bequeme und zuverlässige Gesundheitsversorgung für alle Menschen in Deutschland zu gewährleisten. Das gilt auch für die Lieferung und Verfügbarkeit der Corona-Schnelltest, womit wir einen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie leisten möchten“, so Firmenchef Konstantin Primbas.
Die Schnelltests sind laut Primbas auf der Website zu verschiedenen Preisen und in diversen Varianten verfügbar. Aktuell sind die Tests von Roche (239 Euro für 25 Stück) und Boson (199 Euro für 20 Stück) verfügbar. Der Test von Hotgen soll in ein bis zwei Wochen wieder erhältlich sein, hier gibt es 10 Stück für 84,90 Euro oder 40 Stück für 329 Euro.
Aponeo wirbt damit, dass Laientests schnell, bequem, preiswert und genauso zuverlässig sind wie die Schnelltests der Profis. „Die Lieferung direkt nach Hause ist dabei besonders sinnvoll, wenn man bedenkt, dass diejenigen, die sich Sorgen um eine aktuelle Infektion machen oder Symptome des Coronavirus zeigen, das Haus nicht verlassen sollten.“ Mit 2 Millionen Kunden und einem Umsatz von mehr als 100 Millionen Euro gehört Aponeo zu den führenden deutschen Versandapotheken. 2006 gegründet, ist beim Versender mit Sitz in Berlin seit 2016 der Finanzinvestor Marcol an Bord, der auch hinter Fernarzt.com steht.
Auch vor Ort bieten zahlreiche Apotheken mittlerweile Laientests an. Roche hatte bereits vor einer Woche den Großhandel beliefert, alleine Gehe/AHD haben eine sechsstellige Stückzahl ausgeliefert. „Das Thema hat für AHD und Gehe höchste Priorität. Entsprechend sind wir stetig im engen Austausch mit verschiedensten Anbietern, die zugelassene Laientests vertreiben“, so eine Sprecherin.