„Sonderpreise“ und „kg“ in den Umsätzen

Apobank: Anzeigefehler verunsichert Kunden

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Berlin -

Ein Anzeigefehler bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (Apobank) verunsichert derzeit Kund:innen: Im Online-Banking-Bereich werden Euro-Beträge bei manchen Kund:innen derzeit mit der Abkürzung „kg“ angezeigt und die Rechnungsbeträge mit „alter Preis“ oder „Sonderpreis“ ausgewiesen. Der vermeintlich kleine Fehler in der Darstellung hat jedoch großes Potenzial, die Kund:innen zu beunruhigen. Die Apobank klärt auf – den Anzeigefehler beheben können Kund:innen einfach selbst.

Statt des normalen Rechnungswertes steht in der Kontoübersicht plötzlich „Sonderpreis: 123,45 EUR pro Stück“, in einer anderen Übersicht tauchen die besagten Angaben mit kg-Abkürzung auf. Die Irritation bei den Kund:innen bleibt da nicht aus.

Das Thema ist bei der Apobank bereits aufgefallen: „Unsere IT arbeitet bereits an einer Lösung hierzu. Nach unseren Informationen werden diese mit dem nächsten Update, welches zeitnah stattfinden wird, behoben sein. Das genaue Datum steht leider noch nicht fest“, heißt es in einer Antwort an eine Apotheke. Hierbei scheint es sich jedoch um eine übliche Standard-Antwort zu handeln, mit der diese Meldungen von Inhaber:innen erst einmal gesammelt werden.

Auf Nachfrage hat die Apobank eine Erklärung für diese Einzelfälle: Der Fehler trete auf, wenn im Browser der Kundin oder des Kunden eine automatische Übersetzung aktiviert sei, heißt es von der Bank. Das könne dann zu solchen – für Nutzer:innen willkürlich wirkenden – Übersetzungsfehlern führen. Mit der Deaktivierung der automatischen Übersetzung sei das Problem einfach behoben, so die Apobank.

Erst zuletzt gab es wegen eines schiefgelaufenen Updates Probleme bei der Apobank: Mitte März konnten Gelder aus der Rezeptabrechnung nicht termingerecht an die Apotheken ausgezahlt werden.

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