Nach dem Erdbeben am vorvergangenen Freitag haben viele der rund 600 Mitarbeiter vorübergehend im Werk des Generikaherstellers Teva-Kowa übernachtet. Dies berichtet die israelische Wirtschaftszeitung Globes. Grund sei der Ausfall der U-Bahn gewesen, viele Arbeiter hätten daher nicht nach Hause kommen können. Die Produktionsstätte in einem Industriegebiet bei Tokio sei nicht beschädigt worden.
Teva-Kowa war im September 2008 als Joint Venture des israelischen Generikakonzerns Teva und des japanischen Mischkonzerns Kowa gegründet worden. Im Dezember 2009 hatte Teva-Kowa den japanischen Generikahersteller Taisho übernommen. Teva will den Umsatz von Teva-Kowa bis 2015 auf mehr als eine Milliarde US-Dollar steigern.
APOTHEKE ADHOC Debatte