Zentiva legt nach

ADGC: Ibu für unter 2 Euro

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Berlin -

Zentiva eröffnet mit der Dachmarke ADGC erneut den Preiskampf: Nachdem zu Beginn des Monats bereits Paracetamol und ASS für besonders niedrige Preise in den Markt gebracht wurden, zieht der Hersteller nun auch mit dem Klassiker Ibuprofen nach und bietet ihn für unter 2 Euro an.

Mit ASS und Paracetamol wurden unter der Discountmarke ADGC erstmals zwei Produkte für die Schmerzbehandlung auf den Markt gebracht: Beide Packungsgrößen Paracetamol liegen preislich unter der Schwelle von 1 Euro, bei ASS bleibt die kleinste Einheit mit 30 Tabletten bei unter 2 Euro. Nun legt Zentiva nach: Die kleinste Einheit Ibuprofen ADGC mit zehn Tabletten wird ebenfalls für unter 2 Euro angeboten. 20 Tabletten liegen bei 2,50 Euro und 50 Stück kosten rund 5,50 Euro.

Neben den verschiedenen Wirkstoffen aus der Schmerzbehandlung wurde auch ein Ciclopirox-Nagellack zur Behandlung von Fußpilz gelauncht: Er kostet weitaus weniger als die Produkte der Mitbewerber: Die kleine Flasche von ADGC liegt bei 14,99 Euro im Verkaufspreis. Die doppelte Menge wird für 19,99 Euro angeboten. Zum Vergleich: Ciclopoli kostet 28,35 Euro beziehungsweise 44,60 Euro. Aber auch im Vergleich zu anderen Anbietern bleibt ADGC Preissieger: 3,3 ml Ciclopirox beta (Betapharm) kosten 21,49 Euro und 6,6 ml 29,99 Euro.

ADGC baut OTC-Bereich aus

Bislang war die Marke ADGC vor allem im Bereich Allergie bekannt: Cetirizin-ADGC und Lora-ADGC gehören zu den Topsellern unter den Antihistaminika. Seit April wird auch der Wirkstoff Desloratadin unter der Dachmarke angeboten. Außerdem ist Pantoprazol-ADGC ist in den vergangenen Jahren als günstige Alternative in der Selbstmedikation von Sodbrennen in den Fokus gerückt.

„ADGC garantiert OTC Niedrigpreise bei Original Qualität zu immer mehr Indikationen“, erklärt Roland Krock, Leiter der Abteilung Commercial Operations. „Es geht vor allem darum, ADGC möglichst merkwürdig in den Köpfen der Apothekenkunden zu verankern. Als Erneuerer-Marke für den Markt, die Hilfe günstig anbietet, weil sie selbst immer wieder den Status Quo hinterfragt und Preisgrenzen aufbricht.“

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