Der Schweizer Pharmahersteller Acino ist vor allem Dank der Einführung seines generischen Clopidogrels im vergangenen Jahr gewachsen. Wie die Basler Unternehmensgruppe heute mitteilte, stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 28 Prozent und lag damit bei umgerechnet 153,8 Millionen Euro.
Neben Clopidogrel hat laut Acino vor allem die gute Auftragslage bei der Lohnherstellung für die positive Umsatzentwicklung gesorgt. Die Zulassung für das Clopidogrel-Generikum hatte das damals noch unter dem Namen Schweizerhall agierende Unternehmen im August vergangenen Jahres auf Hexal und Ratiopharm übertragen. Nur wenige Monate nach dessen Markteinführung erreichte das Medikament laut Acino einen volumenbezogenen Marktanteil von rund einem Viertel.
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