Pharmaunternehmen haben im vergangenen Jahr insgesamt 126 Milliarden US-Dollar (rund 97 Milliarden Euro) in Forschung und Entwicklung investiert. Das ergibt eine Studie der Unternehmensberatung Booz & Company. Damit sind die Ausgaben im Schnitt um 12 Prozent gestiegen.
Der Pharmakonzern Novartis gab demnach mit 9,6 Milliarden Dollar das meiste Geld aus, gefolgt von Roche (9,4 Milliarden Dollar) und Pfizer (9,1 Milliarden Dollar). Im Vergleich mit Unternehmen anderer Branchen liegen die drei Pharmakonzerne auf den Plätzen zwei bis vier. Nur der japanische Autobauer Toyota investierte mit 9,9 Milliarden Dollar mehr Geld in Innovationen.
Der forschungsintensivste deutsche Konzern ist Volkswagen mit einem Etat von 7,7 Milliarden Dollar. Er landete auf Platz elf der Liste. Daimler kam auf Platz 19, Siemens auf Platz 22, BMW auf Platz 28. Auf Platz 34 kam Bayer. Insgesamt wurden 1000 Unternehmen weltweit miteinander verglichen.
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