USA

Novartis punktet gegen Teva

, , Uhr

Der Schweizer Pharmakonzern Novartis hat in den USA einen vorläufigen Verkaufsstopp für die Generika-Version seines Medikaments Famvir erwirkt, das von Teva vertrieben wird. Der israelische Generikahersteller, vor Novartis die Nummer Eins am Weltmarkt, hatte eigenen Angaben zufolge gerade mit der Auslieferung begonnen.

Famvir, ein Mittel gegen Genitalherpes, habe mehrere US-Patente, die bis 2015 gelten, teilte Novartis am Montag in Basel mit. Bis zu diesem Dienstag könne Teva dem Berufungsgericht eine Stellungnahme vorlegen, teilte Novartis ferner mit. Der Verkaufsstopp gelte aber solange, bis die Richter endgültig entschieden hätten. Ein Verhandlungstermin stehe noch nicht fest.

Newsletter
Das Wichtigste des Tages direkt in Ihr Postfach. Kostenlos!

Hinweis zum Newsletter & Datenschutz

Mehr zum Thema
Noweda übernimmt CardLink-Gebühren
Kuck: Lauterbach öffnet Markt für Kettenkonzerne
Rechtswidrige Arzneimittelangebote
Für 55 Euro: Novaminsulfon auf Ebay
Mehr aus Ressort
Tausende Filialen schließen
USA: Kahlschlag bei Apothekenketten
2500 Packungen illegal nach China verkauft
Paxlovid: Apothekerin aus Innsbruck angeklagt
Weniger Einnahmen, mehr Ausgaben
Krankenkasse rechnet mit Milliardenverlusten

APOTHEKE ADHOC Debatte