USA

Novartis punktet gegen Teva

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Der Schweizer Pharmakonzern Novartis hat in den USA einen vorläufigen Verkaufsstopp für die Generika-Version seines Medikaments Famvir erwirkt, das von Teva vertrieben wird. Der israelische Generikahersteller, vor Novartis die Nummer Eins am Weltmarkt, hatte eigenen Angaben zufolge gerade mit der Auslieferung begonnen.

Famvir, ein Mittel gegen Genitalherpes, habe mehrere US-Patente, die bis 2015 gelten, teilte Novartis am Montag in Basel mit. Bis zu diesem Dienstag könne Teva dem Berufungsgericht eine Stellungnahme vorlegen, teilte Novartis ferner mit. Der Verkaufsstopp gelte aber solange, bis die Richter endgültig entschieden hätten. Ein Verhandlungstermin stehe noch nicht fest.

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