Vermarktungsrechte

Merck greift nach Lateinamerika

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Der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern Merck hat seine Position auf dem lateinamerikanischen Markt gestärkt. Merck Serono werde ein Portfolio bekannter Medikamente des amerikanischen Pharmakonzerns Bristol-Myers Squibb in Lateinamerika vermarkten, teilte die Merck KGaA am Dienstag in Darmstadt mit. Im Rahmen dieser Vereinbarung erwirbt Merck Serono die exklusiven Rechte in sieben lateinamerikanischen Ländern auf Vermarktung, Verkauf und Vertrieb von mehr als 30 verschreibungspflichtigen Medikamenten.

Die Umsätze von Bristol-Myers Squibb für dieses Arzneimittel-Portfolio beliefen sich im Jahr 2007 auf mehr als 90 Millionen Dollar, teilte Merck weiter mit. Finanzielle Details der Vereinbarung wurden nicht bekanntgegeben. Die Dauer des Abkommens sei zunächst auf drei Jahre begrenzt.

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