Der Iran will künftig im globalen Arzneimittelgeschäft mitspielen. Dies berichtet die iranische Medienagentur IRNA. Dem Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad zufolge hat das Land große Fortschritte im pharmazeutischen Sektor gemacht und nun die Kapazitäten, Medikamente zu exportieren. Die iranischen Apotheker seien in der Lage, auf dem internationalen Markt zu bestehen.
Bei einem Festakt, bei dem auch Mitglieder der Pharmazeutischen Gesellschaft des Iran anwesend waren, sagte Ahmadinedschad, dass es in der Verantwortung der Regierung liege, die Pharmaindustrie des Landes zu unterstützen. Der Präsident betonte, dass 95 Prozent des iranischen Arzneimittelbedarfs bereits von einheimischen Herstellern gedeckt würden.
Laut Ahmadinedschad traut die Welt den iranischen Pharmazeuten trauen würde, weil sie den Nutzen für Menschen über ökonomische Vorteile stellten. Medienberichten zufolge behauptete Ahmadinedschad im Rahmen seines Vortrags, dass einige „multinationale Konzerne und zionistische Kartelle neue Krankheiten produzierten, um ihre Arzneimittel in andere Länder exportieren zu können“.
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