Der Technologiekonzern Schott produziert an seinem Standort im chinesischen Suzhou künftig auch pharmazeutische Glasverpackungen. Eine Fertigungsstätte mit einer vorläufigen Jahreskapazität von mehr als 100 Millionen Fläschchen und Ampullen wurde am Donnerstag eröffnet, wie die Schott AG in Mainz mitteilte. Damit verfüge Schott als erster globaler Anbieter solcher Produkte über eine lokale Fertigung in China.
Das Unternehmen konzentriere sich dabei auf das Segment hochwertiger Verpackungen, für das in China in den kommenden Jahren ein starkes Wachstum erwartet werde, sagte ein Schott-Manager laut Mitteilung. Nach Unternehmensangaben schätzen Fachleute, dass China bis 2010 der fünftgrößte und bis 2050 der größte Pharmamarkt der Welt wird. Angaben zur Höhe der Investitionen machte Schott nicht.
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