In den USA sind wettbewerbswidrige Absprachen zwischen Original- und Generika-Herstellern offenbar zunehmend an der Tagesordnung. Einem Bericht der US-Wettbewerbsbehörde zufolge verzögern forschende Unternehmen durch Zahlungen an Generikahersteller deren Markteintritt. Insgesamt 33 solcher „pay for delay“-Geschäfte hat die Behörde in ihrem Bericht registriert.
Laut Bericht wurden solche Absprachen 2007 häufiger geschlossen als in den Vorjahren. Die Behörde will dagegen vorgehen, damit Hersteller im Sinne der Verbraucher in Wettbewerb treten. Gerade ältere und sozial schwache Menschen seien auf preisgünstige Medikamente angewiesen, sagte ein Autor des Berichts.
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