Peramivir

Finanzspritze für Grippemittel APOTHEKE ADHOC, 22.09.2009 13:29 Uhr

Berlin - 

Für die Entwicklung des Neuraminidase-Hemmers Peramivir erhält die amerikanische Pharmafirma BioCryst zusätzlich mehr als 77 Millionen US-Dollar vom Gesundheitsministerium. Damit könne die Phase-III-Studie abgeschlossen werden, so das Unternehmen. Insgesamt bekommt BioCryst vom Staat knapp 180 Millionen US-Dollar über einen Zeitraum von fünf Jahren. Der injizierbare Wirkstoff Peramivir soll vor allem im Krankenhaus bei der Therapie von schwerkranken Patienten zum Einsatz kommen.

Das US-Gesundheitsministerium hat BioCryst außerdem dazu aufgefordert, ein Angebot für eine eventuelle Bestellung der Regierung abzugeben. Nach Angaben des Unternehmens könne die Höhe der bestellten Therapiedosen zwischen 1000 und 40.000 liegen.