Als Konsequenz aus dem Zwischenfall mit dem Blutverdünner Heparin will die US-Arzneimittelbehörde FDA die Zahl ihrer Auslandsinspektionen erhöhen. FDA-Chef Andrew von Eschenbach sagte, die Behörde müsse ihre Kontrollen und die Zusammenarbeit mit ausländischen Partnern stärken sowie eigene Büros außerhalb der USA aufbauen.
Es sei erforderlich, die Produkte dort zu kontrollieren, wo sie hergestellt werden, so von Eschenbach. Die ausländischen Inspektionen zielen auf neue Produkte und Präparate mit hohem Risiko ab. Die Initiative "FDA Without Borders" soll in China starten. Daneben zieht die FDA Niederlassungen in Indien, im mittleren Osten sowie Zentral- und Südamerika in Erwägung.
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