Die US-Arzneimittelbehörde FDA will nach eigenen Angaben acht permanente Außenstellen in China schaffen. Die Behörde hatte im Zusammenhang mit dem Auftreten verunreinigter Heparin-Chargen bereits Anfang März angekündigt, die Inspektionen bei ausländischen Partnern zu erhöhen; das US-Außenministerium hat nun dem Vorschlag zugestimmt.
In den kommenden 18 Monaten sollen Mitarbeiter der FDA nach China entsendet werden. Zusätzlich will die Behörde fünf Chinesen für die Zusammenarbeit in der Botschaft in Peking sowie in den Konsulaten in Shanghai und Guangzhou einstellen. Mit der Initiative sollen bessere Beziehungen zu anderen Arzneimittel-Regulierungsbehörden geknüpft werden und Inspektionen bei den Herstellern des jeweiligen Landes möglich sein.
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