Bulgarien macht es vor: In einem Pilotprojekt erhalten 1.000 Patienten eine elektronische Gesundheitskarte, berichtet die Ärzte Zeitung (ÄZ). Bereits seit einem halben Jahr seien Ärzte, Apotheker und Krankenkasse miteinander vernetzt, heißt es. Laut ÄZ können in bulgarischen Arztpraxen mit der Karte der Versicherungsstatus des Patienten sowie die Zuordnung zu seinem Hausarzt eingesehen werden.
Auf den Gesundheitskarten werden außerdem - wie auch beim deutschen Modell geplant - Patientendaten und elektronische Rezepte gespeichert werden. In Deutschland wurde die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte wiederholt verschoben, eine flächendeckende Einführung ist nun für das kommende Jahr vorgesehen.
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