In den USA dürfen Apotheker nun in fast allen Bundesstaaten Imfungen verabreichen. Nachdem in New York nun eine entsprechende Regelung eingeführt wurde, ist Maine die einzige Ausnahme. Die approbierten Apotheker müssen spezielle Lehrgänge besuchen, um ein Zertifikat zu erhalten. Für die Impfung ist allerdings weiterhin ein Rezept von einem Arzt oder einem ausgebildeten Krankenpfleger nötig.
Studien haben gezeigt, dass die Impfraten für Grippe in US-Staaten, in denen Apotheker impfen dürfen, deutlich angestiegen sind. „Wenn man den Apothekern erlaubt zu impfen, wird der Zugang zu Impfungen wachsen, denn Apotheken bieten lange Öffnungszeiten und sind auch an Wochenenden oder in den Ferien geöffnet“, sagte Senator Charles J. Fuschillo, der den Gesetzesvorschlag im Bundesstaat New York eingebracht hatte.
Gouverneur David A. Paterson unterschrieb nun die Gesetzesvorlage, so dass künftig auch New Yorker Apotheker gegen Grippe und Lungenentzündung impfen dürfen. Alleine in New York City werden Expertenschätzungen zufolge mehr als 50.000 Menschen das neue Angebot nutzen.
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