Novartis-Tochter

Alcon verlagert Zentrale in die Schweiz

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Basel -

Die Novartis-Tochter Alcon will ihren Hauptsitz um Zuge der Abspaltung in die Schweiz verlegen. So soll die Augensparte des Pharmakonzerns, wenn sie selbstständig an der Börse notiert ist, ihren globalen Hauptsitz in Genf haben und in Fribourg registriert werden. Der derzeitige Hauptsitz in Fort Worth in den USA werde als wesentlicher Knotenpunkt erhalten bleiben.

Wie es weiter heißt, sollte die Abspaltung im ersten Halbjahr 2019 abgeschlossen sein, vorausgesetzt alles läuft nach Plan. Für Novartis selbst wird erwartet, dass die Transaktion steuerneutral ist.

„Wir freuen uns, Genf als Standort des neuen globalen Hauptsitzes von Alcon nach dem vorgeschlagenen Spin-off von Novartis anzukündigen“, sagte David Endicott, der Chief Executive Officer von Alcon. „Seit mehr als 40 Jahren hat Alcon eine bedeutende Präsenz in der Schweiz, die für ihr fortschrittliches Wirtschaftsklima und ihre innovationsfreundliche Politik bekannt ist. Der Hauptsitz in Genf wird dabei helfen, die globale Reichweite von Alcon weiter zu vergrössern, um unsere Kunden besser zu bedienen.“

Alcon könnte nach dem Spin-off bis zu 700 Mitarbeitende in der Schweiz beschäftigen. Wie Novartis bereits vor einigen Wochen im Zuge der Abspaltungspläne mitgeteilt hatte, soll die Augensparte sowohl an der SIX Swiss Exchange als auch an der New York Stock Exchange gelistet sein.

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