Tschechien

200 Klinikärzte fehlen

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In Tschechiens Krankenhäusern fehlen seit dem 1. März rund 200 Krankenhausärzte. Die Mediziner hatten Ende des vergangenen Jahres aus Protest gekündigt - sie hatten sich über unzureichende Gehälter beschwert. Insgesamt hatten fast 4000 Klinikärzte das Handtuch geschmissen. Die meisten konnten nach einer Einigung mit Gesundheitsminister Leos Heger über eine Gehaltserhöhung ihre Arbeit noch während der Kündigungsfrist wieder aufnehmen.

Einige der Krankenhäuser hatten anschließend aber schon neues Personal eingestellt. Für viele der etwa 200 Mediziner kam die Einigung daher zu spät. Einige der Klinikärzte haben Medienberichten zufolge ihre Kündigung auch nicht zurückgezogen. Heger hat inzwischen jedoch Vorwürfe zurückgewiesen, dass es durch die fehlenden Ärzte zu Versorgungsengpässen kommen werde.

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