Gedisa: In drei Schritten zur KIM-Adresse Katharina Brand, 20.01.2024 08:47 Uhr
Mehr als 3600 verbindliche Bestellungen kann die Gedisa nach eigenen Angaben für ihre KIM-Adressen verzeichnen. Was es mit der Reservierung, Bestellung und Bereitstellung genau auf sich hat, erklärt die Gedisa nun ausführlich.
„Nach aktuellem Stand haben wir über 3600 verbindliche Bestellungen von KIM-Adressen erhalten. Unsere Planung und Umsetzung sieht derzeit eine Installation durch zwei Partnerunternehmen vor.“ Beide verfügen laut Gedisa über eine Herstellerzulassung der Gematik. Daher könne die Gedisa versichern „dass alle KIM-Adressen schnellstmöglich und rechtzeitig bis Ende März installiert sein werden.“
Reservierung – Bestellung – Bereitstellung
- Oktober 2023: Reservierung einer individuellen KIM-Adresse
- Seit dem 4. Januar 2024: Verbindliche Bestellung der Adresse
- Nach dem Zeitpunkt des Bestelleingangs werden die KIM nacheinander bereitgestellt
Zur Erklärung: Schritt 1 diente der Reservierung von KIM-Adressen über das Apotheken-Portal. Hiermit gemeint sind individuelle KIM-Adressen, die sich die Apotheken für die zukünftige Bestellung exklusiv sichern konnten.
Seit dem 4. Januar kann die verbindliche Bestellung der KIM-Adressen erfolgen; egal, ob zuvor eine Adresse bereits reserviert wurde, oder nicht. Dazu erhalten Apothekerinnen und Apotheker einen Dreijahresvertrag. Die kostenlose Installation der ersten KIM-Adresse ist hierbei inbegriffen.
Im letzten Schritt erfolgt die Einrichtung beziehungsweise Installation der KIM. Diese ist mit dem erfolgreichen Anschluss an den KIM-Dienst der Gedisa schließlich abgeschlossen.
Reihenfolge des Bestelleingangs entscheidet
„Unser Servicepartner Akquinet führt die Einrichtungen der KIM-Adressen grundsätzlich in der Reihenfolge der eingegangenen Bestellungen durch“, erklärt die Gedisa. Eine Abweichung von der Reihenfolge gäbe es nur, wenn unterschiedliche technische Voraussetzungen und Gegebenheiten bei den Apotheken“ vorlägen. Hiermit gemeint sind beispielsweise veraltete Soft- oder Hardware. Dadurch könne es laut Gedisa passieren, dass eine „unwesentlich veränderte Reihenfolge“ entstehe. „Grundsätzlich werden aber selbstverständlich als erstes die Nutzerinnen und Nutzer kontaktiert, die zuerst bestellt haben.“