Fortschritt für die Versicherten

AOK feiert eGK-Rezept

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Berlin -

Die AOK ermöglicht ihren Versicherten ab sofort die Einlösung des E-Rezeptes über die Versichertenkarte. Mit dem Stecken der eGK in der Apotheke gebe es damit künftig eine „einfache Alternative zum Papierrezept“.

„Die AOK hat den neuen Prozess in ihre IT-Systeme integriert und unterstützt ab sofort den neuen Einlöseweg für E-Rezepte“, sagt die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann. „Für unsere Versicherten ist dieser Prozess ein Fortschritt, denn er ist einfacher und komfortabler als alle bisher verfügbaren Varianten.“

Für Arztpraxen biete der neue Einlöseweg eine Reihe von Vorteilen. So seien beispielsweise keine händischen Unterschriften des Arztes oder der Ärztin auf Papier mehr nötig. „Allerdings funktioniert die neue Variante nur, wenn Arztpraxen und Apotheken die nötigen technischen Voraussetzungen geschaffen haben“, betont Reimann.

Hier seien die Apotheken in der Umsetzung aktuell schon weiter als die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte. „Am Ende kann es nur gemeinsam gehen. Daher bitten wir unsere Versicherten um Verständnis, wenn das neue Angebot zum Start noch nicht flächendeckend von allen Ärztinnen und Ärzten unterstützt wird.“

Auch Dr. Irmgard Stippler, Vorstandsvorsitzende der AOK Bayern, freut sich: „Für unsere Versicherten ist die Gesundheitskarte ein einfacher Weg zum E-Rezept und damit ein Fortschritt gegenüber den anderen verfügbaren Verfahren. Wir hoffen, dass dieser neue Weg zum E-Rezept der Digitalisierung einen guten Schub gibt.“ Versicherte müssten perspektivisch wegen eines Folgerezepts nicht mehr in die ärztliche Praxis gehen.

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