Vorerst nur an die Länder

Novavax ist angekommen – Auslieferung Freitag

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Berlin -

Die ersten Lieferungen des Corona-Impfstoffes des Herstellers Novavax sind am Donnerstag bei der Bundeswehr im niedersächsischen Quakenbrück angekommen – damit rückt der bundesweite Start der Impfungen mit dem proteinbasierten Vakzin näher.

An diesem Freitag soll der Impfstoff an die Länder ausgeliefert oder von ihnen in der Artlandkaserne in Quakenbrück abgeholt werden, wie es aus dem Gesundheitsministerium hieß. Vorgesehen ist, dass er vorerst nur an die Länder geht und noch nicht an Arztpraxen. Die erste Lieferung sollte 1,4 Millionen Dosen umfassen.

Angeboten werden soll das Mittel von Novavax vorrangig Beschäftigten im Gesundheitswesen. Es gibt Hoffnungen, dass es eine Alternative für manche sein könnte, die sich nicht mit den bisherigen mRNA-Impfstoffen von Biontech und Moderna impfen ließen. Der Novavax-Impfstoff basiert auf einem anderen Verfahren. Der Bund geht davon aus, dass in der kommenden Woche mit Impfungen begonnen werden kann. Termine und den genauen Einsatz legen die Länder fest. Im ersten Quartal soll Deutschland laut Bundesgesundheitsministerium insgesamt rund vier Millionen Dosen von Novavax bekommen. Von April bis Juni sollen dann bis zu 30 Millionen weitere Dosen folgen.

Eintrag im Impfzertifkat möglich

Apotheken können ab sofort auch Impfungen mit Nuvaxovid (Novavax) eintragen. Da auch bei dem proteinbasierten Impfstoff eine zweifache Injektion vorgesehen ist, erfolgt die Nummerierung wie folgt: Die erste Impfung wird mit „1/2“ eingetragen. Die zweite Spritze wird dann mit „2/2“ eingepflegt. Die jeweiligen Booster werden mit „3/3“, „4/4“ und „5/5“ eingetragen. Erhalten Genesene Nuvaxovid, so erfolgt der Eintrag der ersten Impfung als „1/1-Booster“. Die zweite Spritze wird als „2/1-Booster“ eingetragen. Bei Genesenen-Impfungen muss der Schieberegler aktiviert werden, nur so kann das korrekte Zertifikat ausgestellt werden.

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