Novartis hat einen Rückschlag in seinen Corona-Bemühungen verzeichnet. Wie der Konzern am Freitag mitteilte, wurden in der Can-Covid-Studie die gesteckten Ziele nicht erreicht.
In der Studie sollte die Wirksamkeit und Sicherheit des Mittels Canakinumab bei hospitalisierten Patienten getestet werden, die eine Covid-19-bedingte Lungenentzündung haben und unerwünschte Reaktionen auf Arzneimittel gezeigt haben.
Beim Wirkstoff Canakinumab handelt es sich um einen monoklonalen Antikörper, genauer gesagt um einen Interleukin-Inhibitor, welcher bei verschiedenen entzündlichen Erkrankungen eingesetzt wird. Der Antikörper hemmt das Interleukin-1-beta und reguliert so die Entzündungsprozesse herab.
Eine erste Analyse der Daten habe gezeigt, dass die Behandlung mit Canakinumab plus Standardtherapie (SoC) im Vergleich zu Placebo plus SoC bis zum Tag 29 keine signifikant höhere Überlebenschance für diese Patienten zeigte. Auch das Ziel, die Covid-19-bedingte Todesrate während der vierwöchigen Periode nach der Behandlung zu senken, wurde nicht erreicht
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