Änderung der Vereinbarung

Moderna: EU-Kommission will Omikron-Impfstoff

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Berlin -

Der Impfstoffhersteller Moderna und die Europäische Kommission (EU-Kommission) ändern ihre bisherige Liefervereinbarung: Statt dem bislang zugelassenen Covid-Impfstoff soll das Omikron-angepasste Vakzin geliefert werden. Außerdem wurden 15 Millionen zusätzliche Dosen gekauft.

Durch die Änderung der Vereinbarung sollen die vertraglich vereinbarten Mengen des aktuell zugelassenen Covid-19-Impfstoffs von Moderna in Dosen des Omikron-angepassten, bivalenten Booster-Impfstoffs des Unternehmens umgewandelt werden. Diese sollen noch 2022 geliefert werden – vorausgesetzt, der Booster-Impfstoffkandidat erhält die Zulassung. Darüber hinaus plant die EU-Kommission, weitere 15 Millionen Dosen des Omikron-angepassten Booster-Impfstoffkandidaten von Moderna zu erwerben.

Warten auf die Zulassung

„Die Europäische Kommission und Moderna sind Partner im Kampf gegen die Covid-19-Pandemie. Diese Vereinbarung unterstreicht das Vertrauen der Europäischen Kommission in unsere mRNA-Plattform und die bivalenten Covid-19-Booster-Impfstoffkandidaten“, sagte Stéphane Bancel, Chief Executive Officer von Moderna. „Vorbehaltlich einer Zulassung sollen die Mitgliedstaaten Zugang zu Omikron-haltigen Auffrischungsimpfstoffen zur Prävention von Covid-19 bekommen, noch bevor die Wintersaison beginnt.“

Durch die neue Vereinbarung wird die ursprünglich für Juli und August vereinbarte Lieferung nach hinten verschoben. Dabei werden alle verbleibenden, vertraglich vereinbarten Dosen des aktuell zugelassenen Impfstoffs als Omikron-angepasster, bivalenter Impfstoff geliefert, sobald die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) die Zulassung gewährt.

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