Umweltfreundlich und hygienisch

Mit Silber gegen Schmierinfektionen

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Berlin -

Die Maske gehört mittlerweile zum Alltag. Zum korrekten Gebrauch gehört weiterhin die regelmäßige Reinigung. Das Waschen in der Waschmaschine bei ausreichend hoher Temperatur sollte am besten täglich erfolgen. Alternativ können antimikrobielle Masken getragen werden. Hier kann die Reinigung in größeren Abständen erfolgen, ohne dass der Atemschutz zur Keimschleuder wird. Ein weiterer Vorteil der wiederverwendbaren antimikrobiellen Masken: Sie sind umweltfreundlicher als Einmal-OP-Masken. Ein seit langem bekanntes keimabtötendes Element ist Silber. Das Übergangsmetall ist auch Bestandteil der Anvipro Maske.

Das Maskentragen gehört mittlerweile zum Straßenbild. Neben den klassischen OP- und FFP-Masken kommen immer mehr Varianten mit antimikrobieller Wirksamkeit auf den Markt. In der Apotheke fragen immer mehr Kunden nach speziellen antiviralen Masken. Diese sollen Keime bereits auf der Oberfläche abtöten. Hierdurch können Schmierinfektionen verhindert werden. Die Träger müssen die Maske nicht jeden Abend waschen oder wechseln. Für zahlreiche Verbraucher steht auch der Umweltaspekt im Vordergrund. Die Kunden sind auf der Suche nach umweltfreundlicheren Alternativen zum Einmalmundschutz.

Die textile Oberfläche der Anvipro Maske ist mit der sogenannten HeiQ Viroblock Technologie behandelt. Vertrieben wird der Mundschutz vom Unternehmen AVP Antiviral-Protection. Durch eingearbeitetes Silber entsteht eine antimikrobielle Schicht auf der Maske. Mit anfänglich mehr als zehn Milligramm Silber-Feststoffgehalt pro Kilogramm Gewebe besteht eine starke antibakterielle Wirksamkeit. Diese hält bis zu 40 Waschvorgängen stand. Die Wirksamkeit und Dauer sind zertifiziert. Nach zehn Waschungen beöäuft sich die Silbermenge auf sieben Milligramm pro Kilogramm Gewebe – nach 40 Waschungen sind es noch sechs Milligramm. Die antimikrobielle Wirkung beschränkt sich nicht nur auf Bakterien, auch Viren wie Sars-CoV-2 werden nahezu vollständig abgetötet.

Die Maske ist hautfreundlich und verfügt über eine vollständige Zertifizierung nach Öko-Tex Standard 100. Das gesamte Qualitätsmanagement ist nach ISO 90001 gesichert. Die Produktentwicklung, die Bestimmung des Designs und der technischen Anforderungen sowie andere Optimierungen finden in einem kleinen familiengeführten Unternehmen in Stuttgart statt. Laut Unternehmen ist die Maske schweiß- und speichelecht. Der Träger muss nicht befürchten, dass Nanopartikel an Silber gelöst und eingeatmet werden. Die Maske wird für Jugendliche ab 14 Jahre empfohlen.

Die Maske ist relativ leicht und dünn, sodass sie auch gut beim Sport getragen werden kann. Die verstellbaren Ohrenschlaufen und der Messingnasenbügel ermöglichen eine individuelle Anpassung, sodass kaum Luft ungefiltert an den Seiten, oder an der Nase austreten kann. Ein Verrutschen ist somit kaum möglich. Auch für Brillenträger ist die Anpassung mittels Nasenbügel wichtig – je besser die Maske am Gesicht abschließt, desto weniger beschlägt die Brille.

Die Wirkung von Silber – vor allem antibakteriell

Die bakterizide Wirkung des Silbers ist auf mehrere Mechanismen zurückzuführen. Zum einen werden durch das Metall für die Bakterienzelle wichtige Enzyme inhibiert und folglich Transportfunktionen in der Zelle unterbunden. Außerdem kommt es zu morphologischen Veränderungen. Es können Schädigungen der Zellmembran auftreten, die dann zu einem Ausstrom des Zytoplasmas führen können. Doch auch Coronaviren wie Sars-CoV-2 können durch Silberionen abgetötet werden.

Im Kampf gegen die Bakterien ist aber nicht nur Silber Gegenstand der Forschung. Auch Kupfer-Ionen werden antimikrobielle Wirkungen zugesprochen. Seit einigen Jahren ist bekannt, dass diese bestimmte Bakterienarten abtöten. An einigen Krankenhäusern werden deshalb Türklinken mit Kupfer-Beschichtung eingesetzt. Das Metall behindert nicht nur die bakterielle Atmung, sondern führt auch zu DNA-Schäden und folglich zum Zelltod. Kupfer-Ionen können leichtfertige Übertragungen über Oberflächen verhindern.

 

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