Die Diskussionen über korrekt getragene Masken und die generelle Pflicht zum Tragen der filtrierenden Modelle reißen nicht ab. Gerade jetzt im Winter erachten immer mehr Menschen die Bedeckung als lästig. Egal ob die Brille beschlägt, Schal und Mütze das Anlegen komplizierter machen oder es einfach wieder um die schlechtere Atemqualität geht – Apotheker:innen und PTA müssen standhaft den Mehrwert der Maskenpflicht erklären. Aktuell geht das Gerücht um, dass es nach der Booster-Impfung keiner Maskenpflicht mehr bedarf.
Das Masketragen gehört immer noch zu den wirksamsten Regeln zur Vermeidung von Corona-Infektionen. Insbesondere durch das Tragen einer FFP2-Maske können Virusübertragungen vermieden werden. Eine Studie aus Göttingen zeigt, dass korrekt getragene FFP2-Masken bis zu 75-mal effektiver schützen als einfache OP-Masken. Generell senken laut den Wissenschaftler:innen aber beide Maskentypen das Risiko einer Ansteckung.
Die Maskenpflicht in Innenräumen wird noch einige Monate bestehen bleiben. Kombiniert mit Abstand halten, Lüften und dem regelmäßigem Händedesinfizieren können Infektionen sicher vermieden werden. Dass die fortbestehende Maskenpflicht nötig ist, um die Pandemie einzudämmen, zeigen die weiterhin hohen Infektionszahlen. Ausnahmen von der Maskenpflicht für bereits Geboosterte bestehen nicht. Aktuell sind zwar solche Erleichterungen in der Diskussion, allerdings beziehen sich diese auf die Testpflicht im Rahmen on 2G-Plus-Veranstaltungen.
Auch nach monatelangem Tragen der Maske sollte man Erlerntes nicht vergessen. Denn nur korrekt sitzende Masken schützen ausreichend vor Corona. Hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte:
APOTHEKE ADHOC Debatte