Zur Entwicklung eines Corona-Schnelltests investiert das Land Baden-Württemberg sechs Millionen Euro. „Wir dürfen im Kampf gegen Corona keine Zeit verlieren. Das neue Testgerät wird die Erkennung von Infizierten maßgeblich beschleunigen und vereinfachen“, sagte Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU).
Mit der Entwicklung des Schnelltests sind das Hahn-Schickard-Institut für Mikroanalysesysteme gemeinsam mit dem aus dem Institut hervorgegangenen Start-up Spindiag beauftragt. Das Testverfahren soll im August auf den Markt kommen. Mit einem mobilen Gerät soll es laut Mitteilung innerhalb von 30 bis 40 Minuten verlässliche Analysen über eine Infizierung der getesteten Personen mit dem Coronavirus ermöglichen.
Die Institute der Hahn-Schickard-Gesellschaft sind Mitglieder der Innovationsallianz Baden-Württemberg innbw. Ein Teil der Umsätze der Hahn-Schickard-Gesellschaft mit Industrieunternehmen erfolgt im Auftrag von baden-württembergischen Firmen. Sie kooperiert hier vor allem mit kleinen und mittleren Unternehmen. Spindiag entwickelt und produziert automatisierte diagnostische Systeme für das Testen von Patienten auf Krankheitserreger.
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