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Spahn: Biete mich als Kontaktbörse an

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Berlin -

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will bei der Organisation von Schnelltests helfen. „Ich biete mich auch als Kontaktbörse an. Sozusagen ministerielle Kontaktbörse“, sagte er in der Bundespressekonferenz. „Ich werde jedem Ministerpräsidenten anbieten, einen Kontakt zu den Herstellern direkt zu vermitteln, das für die Schulen und Kitas bestellt werden kann. Ich möchte dann aber nicht in sechs Wochen lesen: Warum hat der Minister selbst telefoniert?“

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Spahn machte deutlich, dass für den Start kostenloser Schnelltests als Angebot für alle Bürger ab kommender Woche ausreichend Tests vorhanden seien. Das werde nicht überall gleich an diesem Montag der Fall sein, aber viele Bundesländer hätten angekündigt, loslegen zu wollen. „Von diesen Schnelltests sind mehr als genug da“, betonte Spahn. Man habe Rahmenverträge über 50 Millionen Tests pro Monat abgeschlossen, abgerufen würden derzeit 10 Millionen.

Den Weg aus dem vergangenen Frühjahr, dass der Bund die Produkte kauft und sich um die Logistik kümmert, will Spahn nicht wieder gehen. Jede Apotheke, jedes Testzentrum wüssten doch, wo sie zu bestellen seien, dies passiere auch schon. Der Bund übernehme nun die Kosten dafür – und stehe dafür ein, wenn nicht die reservierten Mengen abgerufen würden. Auch Selbsttests für Zuhause kämen jetzt auf den Markt, Hersteller hätten signalisiert, 20 Millionen pro Woche produzieren zu können.

Spahn bot sich den Ländern als „Kontaktbörse“ an, um Kontakt zu Testherstellern zu vermitteln, damit Tests etwa für Schulen und Kitas bestellt werden könnten. Positive Ergebnisse von Schnell- und Selbsttests müssten durch einen genaueren PCR-Labortest überprüft werden. Auch bei negativen Ergebnissen sei es weiter erforderlich, auf Abstand und Masken zu achten.

 

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