Von den rund 1,85 Millionen Erstterminen für eine Corona-Schutzimpfung, die über die zentrale Plattform des Landes Hessen bislang vergeben wurden, sind knapp 22,3 Prozent storniert worden. Das teilte das Innenministerium in Wiesbaden mit.
Die höchste Storno-Quote hat das Vakzin des Herstellers AstraZeneca mit 34,3 Prozent, gefolgt von Moderna mit 21,9 Prozent und Biontech mit 17,3 Prozent.
Zusätzlich zu den stornierten Terminen gibt es auch immer wieder Fälle, bei denen Menschen ohne Absage nicht zum Impfen erscheinen. Innenminister Peter Beuth (CDU) appellierte erneut an die Bürger, nicht-benötigte Impftermine frühzeitig abzusagen. „Nur so können diese Termine schnellstmöglich an andere impfberechtigte Bürgerinnen und Bürger vergeben werden, die noch auf ihre Schutzimpfung warten.“
Bei der Terminvergabe für die zweite Impfung orientiere sich Hessen an den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission beim Robert Koch-Institut (RKI). Dabei gehe es um den bestmöglichen Wirkungsgrad der jeweiligen Impfstoffe, erläuterte der Minister.
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