Geringere Empfindlichkeit

FDA: Antigentests erkennen Omikron nicht so gut

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Berlin -

Auch über die Feiertage lassen sich viele Menschen testen, um Familie und Freunde sicher besuchen zu können. Die US-Arzneimittelbehörde FDA warnt jedoch davor, dass Antigentests die neue Omikron-Variante möglicherweise nicht so gut erkennen wie bisherige Virusvarianten. Dennoch empfiehlt sie die Durchführung.

Bislang gelten Antigentests als relativ zuverlässig, um eine Corona-Infektion zu entdecken. Die neue Omikron-Variante führt allerdings zu Bedenken. Die FDA warnt nun davor, dass Antigentests sie vermutlich nicht so gut erkennen wie frühere Varianten. „Erste Daten deuten darauf hin, dass Anti­gentests die Omikron-Variante zwar erkennen, aber möglicherweise eine geringere Empfindlichkeit auf­weisen“, erklärte Behörde.

Geringere Empfindlichkeit bei Omikron

Bei Tests mit abgetöteten Viren hatte die FDA vor ein paar Wochen keine Unterschiede zwischen der Empfindlichkeit bei den einzelnen Virusvarianten feststellen können. Die neuen Daten aus Forschungen mit lebenden Viren von echten Patient:innen deuten jedoch auf eine geringere Empfindlichkeit bei Omikron hin. Allerdings verweist die FDA darauf, dass die Studien noch nicht abgeschlossen sind.

Daher wird auch weiter zur Verwendung der Tests geraten. Allerdings sollen dabei die offiziellen Anweisungen beachtet werden. So verweisen einige Hersteller beispielsweise darauf zwei Tests im Abstand einer bestimmten Zeit durchzuführen, um ein sicheres Negativ-Ergebnis zu erhalten. Im Zweifelsfall sollte man sich an den Angaben und Daten des Herstellers orientieren.

PCR-Test als Goldstandard

Kommt es zu Symptomen oder waren Kontaktpersonen an Covid erkrankt, sollen Menschen mit negativem Schnelltest idealerweise einen PCR-Test durchführen lassen um sicherzugehen, empfiehlt die FDA. Dieser sei der der „Goldstandard beim Erkennen von Corona-Infektionen“.

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