Baden-Württemberg

Apotheken sollen Erzieher und Lehrer testen

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Berlin -

Nach Sachsen will auch Baden-Württemberg die Apotheken bei der Wiedereröffnung von Schulen einspannen. Apotheken und Ärzte sollen das Personal auf Sars-Cov-2 testen. Die konkreten Schritte der Teststrategie des Landes würden noch überarbeitet.

Gesundheitsminister Manfred Lucha (Die Grünen) und Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann (CDU) haben erste Eckpunkte für eine erweiterte Teststrategie für Kitas und Grundschulen erörtert. Sie sollen nach den Faschingsferien schrittweise wieder öffnen, sofern es das Infektionsgeschehen zulässt.

Das Personal an Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren, Grundschulen, Kitas und in der Kindertagespflege soll sich zunächst bis zu den Osterferien zweimal pro Woche mittels PoC-Tests anlasslos testen lassen. „Das Testangebot kann über die bestehenden Strukturen bei Ärzten und Apotheken wahrgenommen werden“, heißt es.

Das Gesundheitsministerium sei diesbezüglich mit der Ärzteschaft und den Apotheken im Gespräch, um sicherzustellen, dass bis zum Ende der Faschingswoche am 21. Februar die Infrastruktur in ausreichendem Maße landesweit zur Verfügung stehe. Das Testangebot gelte demnach auch für die Lehrkräfte, die sich in Präsenz an weiterführenden Schulen befinden, zum Beispiel um Abschlussklassen zu unterrichten oder Notbetreuung zu gewährleisten. Die Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher sowie Tagespflegepersonen sollen den Zeitpunkt der Testung in eigenem Ermessen innerhalb einer Woche selbst festlegen können.

 

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