Phishing-Mails

Wieder Angriff auf Apobank-Konten

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Berlin -

Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (Apobank) kämpft wieder mit Betrügern aus dem Internet. In sogenannten Phishing-Mails an Apotheken versuchen derzeit Kriminelle, sich Zugang zu den Kundenkonten zu verschaffen oder aber schadhafte Software auf den Rechnern zu installieren.

Aktuell sind verschiedene Mails im Umlauf. Unter der gefälschten Absenderkennung „Apobank-Info“ werden die Kunden etwa aufgefordert, online ihre Kundendaten einzugeben. „Durch Nutzung der apoTAN App und unter Beachtung einiger einfacher Verhaltensregeln, in regelmäßiger Zusammenarbeit mit unserem Sicherheitsteam, können Sie Ihren Schutz auf ein Maximum erhöhen“, heißt es etwas radebrechend.

„Es ist unabdingbar, dass wir unsere Klientendaten in regelmäßigen Abständen einer sorgfältigen Inspektion unterziehen, um Ihnen eine vollumfängliche Sicherheit in einer so unbeständigen Umgebung wie dem Internet zu garantieren“, geht es weiter. „Dabei identifizieren wir zweifelsfrei Ihre Person und aktualisieren sämtliche Veränderungen, die möglicherweise in unseren Datenbanken zu verzeichnen sind.“

Kontensperrung angedroht

Die Empfänger werden aufgefordert, auf den mitgeschickten Link zu klicken und die geforderten Schritte durchzuführen. „Stellen Sie sicher, dass Ihre Angaben korrekt sind. Achtung: Bitte achten Sie stets auf die Richtigkeit Ihrer Angaben!“ Dann noch eine Drohung, die typisch für solche gefälschten Mails ist: „Sollte zum Stichtag 28.02.2023 kein Eingang Ihrer Daten festgestellt worden sein, schließen wir Sie vorübergehend von unserem Service aus.“

Die Apobank warnt auf ihrer Website bereits vor solchen Betrugsversuchen: „Aktuell versuchen Betrüger durch das Versenden von Phishing-Mails an Ihre Online-Banking-Zugangsdaten zu erlangen beziehungsweise Sie dazu zu verleiten, auf potentiell schadhafte Links zu klicken.“ Die täuschend echte Mail werde mit dem Betreff „apoBank: Wichtige Kundeninformation!“ verschickt. „Die Absenderadresse kommt von @t-online.de und variiert nach folgendem Schema: eapo1 / crapo1/papo1/papo2/lell2/*/@t-online.de.“

Weitere Varianten

Darüber hinaus seien weitere Phishing-Mails im Umlauf:

„Wir raten Ihnen, diese Betrugsversuche unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben“, so die Apobank. Kunden sollten ihre Zugangsdaten ausschließlich auf der Website der Apobank oder in der App eingeben. „Wir fragen Sie niemals außerhalb dieser Kanäle nach Ihren Zugangsdaten oder TAN-Nummern.“

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