Immer wieder schaffen es Trickbetrüger, Apotheker und ihre Mitarbeiter beim Geldwechsel durch geschickte Ablenkungsmanöver zu täuschen und sie um Bargeld zu bringen. Die Vorgehensweise ist zwar immer ähnlich, doch die meisten Opfer fallen nichtsahnend darauf herein. Erst beim Kassensturz zeigt sich, dass Geld fehlt. So passiert in Titisee-Neustadt. Während man in einer Apotheke den Betrug erkannte, fiel in einer anderen Apotheke eine Mitarbeiterin auf den Trick herein. Um den Tätern einen Schritt voraus zu sein, findet ihr eine Checkliste zum Thema Wechselgeldbetrug als Download im LABOR von APOTHEKE ADHOC.
Zwei Neustädter Apotheken sind Opfer eines Wechselgeldbetrügers geworden. Der Mann ging dabei offenbar nach dem klassischen Muster vor: Nach Polizeiangaben kaufte er ein günstiges Medikament und bezahlte mit einem größeren Geldschein. Von dem herausgegebenen Wechselgeld steckte er einen Geldschein ein und beschwerte sich dann, zu wenig Wechselgeld erhalten zu haben.
In einer Apotheke ist die Masche der Apothekenmitarbeiterin aufgefallen. Von ihr darauf angesprochen, verließ der Mann die Apotheke. In der zweiten Apotheke ging der Mann ähnlich vor. Doch hier hat die Mitarbeiterin nicht bemerkt, wie der Betrüger den Geldschein verschwinden ließ, und gab den angemahnten Betrag heraus. Der Mann wurde von den beiden Frauen so beschrieben: 50 Jahre alt, 170 Zentimeter groß, kurze, dunkle Haare, schmale, eckige Sonnenbrille, oberschenkellanger Regenmantel. Die Polizei empfiehlt für solche Situationen erhöhte Aufmerksamkeit.
Apotheken werden immer wieder Opfer von Wechselgeld-Betrügern. Die Vorgehensweise ist immer ähnlich: Es wird immer mit vielen Geldscheinen herumhantiert, wobei der „Kunde“ oder sein Komplize die Mitarbeiter mit Fragen oder Gesprächen ablenken. Am Ende fehlt Geld in der Kasse und niemand kann genau nachvollziehen, wie das eigentlich passieren konnte.
Um den Tätern einen Schritt voraus zu sein, findet ihr eine Checkliste zum Thema Wechselgeldbetrug als Download im LABOR von APOTHEKE ADHOC.
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