Apotheker: Bereit für neue Aufgaben

Berlin -

Rückendeckung für

Friedemann Schmidt: Der neue ABDA-Präsident will das Berufsbild des

Apothekers weiterentwickeln und neue Aufgabenfelder für seine Kollegen

erschließen. Bei einer Umfrage von APOTHEKE ADHOC unterstützte die

Mehrheit der Teilnehmer diesen neuen Kurs: Insgesamt 61 Prozent gaben

an, dass die Apotheker offensiv in die Zukunft gehen sollten. Allerdings kommt es aus Sicht der meisten Teilnehmer auf die Vergütung an.

„Braucht die Apotheke neue Aufgaben, um überleben zu können“ , lautete die Frage, die vom 6. bis 9. Dezember 603 Leserinnen und Leser von APOTHEKE ADHOC beantworteten. 13 Prozent erklärten, dass dies der richtige Weg sei. 48 Prozent würden unter der Voraussetzung zustimmen, dass die Honorierung stimmt. 16 Prozent wollen mit einer Bewertung abwarten, bis es konkrete Vorschläge gibt.

Insgesamt gab es vergleichsweise wenig Gegenstimmen: 18 Prozent der Teilnehmer finden, dass die Weiterentwicklung des Berufsbildes die Probleme der Apotheken nicht lösen wird. Nur 2 Prozent finden, dass die Apotheker zusätzliche Arbeit nicht leisten können. Nur 1 Prozent rechnet damit, dass es zu viel Widerstand gegen mehr Kompetenzen für die Apotheker geben wird. Ebenfalls 1 Prozent hatte keine Meinung.