Die vom Hochwasser betroffenen Menschen benötigen Hilfe. Die Rettungskräfte sind in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen im Dauereinsatz. Wer die Flutopfer und Einsatzkräfte unterstützen will, findet hier eine Übersicht an Spendenkonten.
Das Bündnis deutscher Hilfsorganisationen – Aktion Deutschland Hilft – sammelt für die Betroffenen der Hochwassergebiete. Dabei handelt es sich um Einsatzkräfte der sogenannten Blaulicht-Organisationen wie Arbeiter-Samariter-Bund, Johanniter-Unfall-Hilfe und Malteser Hilfsdienst sowie der Bundesverband Rettungshunde, die in den betroffenen Gebieten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz rund um die Uhr im Einsatz sind. Wer 10 Euro spendet, finanziert damit etwa eine Mahlzeit für 25 Fluthelfer:innen, wer 100 Euro spendet eine Pumpe und einen Generator zum Abpumpen von Wasser.
Auch das Hilfswerk der baden-württembergischen Apothekerinnen und Apotheker ruft zu Spenden für die Hochwasser-Opfer auf. Der Verein wurde 2002 gegründet. Alle gespendeten Beiträge gehen demnach „eins zu eins“ an die Menschen in Not, Verwaltungskosten gebe es keine.
Auch die Stiftung Technisches Hilfswerk (THW) sammelt für die Flutopfer in den Hochwassergebieten Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Die Stiftung unterstützt laut eigenen Angaben die über 80.000 Helfer:innen der Technischen Hilfswerke.
Da zahlreiche unermüdliche Helfer:innen der Hilfsorganisationen selbst Opfer der Fluten geworden seien, haben die Stiftung THW und der Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz Spendenkonten für die Betroffenen geschaltet.
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Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) sieht für viele Menschen in den Katastrophengebieten noch keine Entspannung. Die Organisation ist mit rund 3500 Helfer:innen vor Ort im Dauereinsatz. Sachspenden werden demnach zentral nicht entgegengenommen.
Wer Unterstützung sucht, kann sich an den Verein „Apotheker helfen“ wenden. Auch Spender:innen können Kontakt mit dem Verein aufnehmen. Apotheker:innen können dort eine Spendenaktion ins Leben rufen.
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