Apotheken in Not

Protesttag: Apotheker stellt Plakate zur Verfügung

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Berlin -

Protest muss laut und möglichst auffällig sein. Es sollen sich soviele Apotheken beteiligen wie nur möglich. Zu Protestzwecken stellt Markus Zeige, Inhaber der Berliner Rathaus-Apotheke in Friedrichshagen seinen Kolleg:innen per QR-Code nun mehrere Plakate zum Ausdrucken zur Verfügung.

Scannen Apothekenmitarbeiter:innen den QR-Code, erhalten sie einen Link zu einem Cloudordner von Zeige: „In dem Ordner befinden sich zu den Argumenten des Schaufensterplakates vom Protesttag am Mittwoch passende Plakate für die bundesweiten Demonstrationen.“ Die Plakate hat der Inhaber selbst erstellt: „Sie können von Kollegen zur Demo am 14. Juni gerne frei genutzt werden. Die Bilder stammen aus freien Quellen, können also bedenkenlos verwendet werden.“

Die Idee dahinter: „Auf Din A3 oder Din A2 in einem Copyshop ausgedruckt, auf Pappe aufgeklebt und mit einem Holzgriff versehen, ergeben sich tolle und zudem einheitliche Plakate, was den Wiedererkennungswert steigert.“

Drei Großdemos geplant

In Berlin ist der Berliner Apothekerverein (BAV) für die Organisation der Protestveranstaltungen verantwortlich. In der Hauptstadt ist ein Protestmarsch mit Kundgebung geplant. Apothekenmitarbeiter:innen sollen zum Marsch möglichst weiße Kittel tragen. In Nordrhein-Westfalens Landeshauptstadt Düsseldorf haben Apothekerverband und Kammer zu einer Großdemo eingeladen. Für Apothekenteams aus Köln, Essen, Duisburg, Bonn und Aachen werden Transferbusse bereitgestellt. Der Hessische Apothekerverband ruft zu einer Demo in Wiesbaden auf, im Anschluss soll es zudem eine zentrale Kundgebung auf dem Kochbrunnenplatz vor der Hessischen Staatskanzlei geben. Etliche dezentrale Aktionen begleiten die Protestaktionen.

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