In der kommenden Woche soll es erneut zu einem Securpharm-Ausfall aufgrund einer Wartung kommen. Von Montag ab 22 Uhr bis voraussichtlich Dienstag 2 Uhr steht der Dienst in den Apotheken nicht zur Verfügung.
Notdiensthabende Apotheken müssen in der kommenden Woche mit Mehraufwand rechnen: Am 6. Mai kommt es ab 22 Uhr aufgrund von Wartungsarbeiten zum Abschalten des Securpharm-Dienstes. Der Ausfall soll bis zum 7. Mai um 2 Uhr andauern. In diesem Zeitraum wird „der Securpharm-Apothekenserver alle Anfragen an das Securpharm-System mit der Rückmeldung SP-901 (System not available) beantworten“, heißt es in einer Mitteilung des Betreibers.
Und weiter: „Sobald die NGDA vom Betreiber des Herstellerdatenbanksystems grünes Licht erhält, dass das System wieder zur Verfügung steht, wird der Schutzmechanismus SP-901 bereits vor Ende des angekündigten Zeitfensters abgeschaltet und das normale Systemverhalten wieder aktiviert.“ Der Status des Systems könne „wie gewohnt“ unter https://securpharm-status.de/ abgerufen werden.
Zudem gibt der Betreiber Handlungsempfehlungen an die Apotheken: „Je nach genutztem Softwareprodukt können Anfragen an das Securpharm-System während der Abschaltung gepuffert werden“, heißt es. Das bedeute, dass die Anfragen regelmäßig gesendet werden und eine positive Rückmeldung zurückgegeben werde, sobald das System wieder verfügbar sei.
„Die Apothekensoftwarehäuser können Auskunft darüber geben, ob das jeweilige Softwareprodukt eine solche Pufferfunktion bereitstellt“, so Securpharm. Apotheken sollen bei nicht vorhandener Pufferfunktion die Packungsdaten (mindestens PC und SN) der in dieser Zeit abgegebenen Packungen notieren oder abfotografieren. Sobald das System wieder verfügbar sei, können diese Packungen dann manuell ausgebucht werden, zum Beispiel über die Notfalloberfläche des Apothekenservers, so der Betreiber.
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