Ein Apotheker aus Baden-Württemberg gehört zu den besonders hart betroffenen Opfern der AvP-Pleite – seine Ausstände sind siebenstellig. Doch zum Jahresende kam der nächste Tiefschlag: Die Apobank buchte ungefragt einen sechsstelligen Betrag ab. Zum Glück ein reparabler Irrtum.
Als die Zahlungen von AvP im September überraschend ausblieben, war das Konto der Apotheke vorübergehend nicht gedeckt, als der Großhändler abbuchen wollte. Es gab nach Darstellung des Inhabers im Anschluss einige Verwirrung mit Ab- und Rückbuchungen. Doch am Ende war alles geklärt.
Dachte der Apotheker. Doch jetzt führte die Apobank Monate später eine „Korrekturbuchung“ im unteren sechsstelligen Bereich. Der Apotheker macht sich keine Sorgen, dass er das Geld wiedersieht, ärgert sich aber trotzdem über den Vorgang. Denn bei einer kleineren Summe wäre ihm der Fehler der Bank vielleicht gar nicht aufgefallen.
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