Ärzte stellen ihren Patienten immer öfter ein so genanntes Grünes Rezept aus. Mittlerweile greifen drei Viertel aller Ärzte häufig oder sehr häufig auf die unverbindliche schriftliche Empfehlung zurück. Das geht aus Marktforschungsstudien hervor, berichtet die Ärzte-Zeitung. Annähernd 19 Prozent dagegen nutzen das Grüne Rezept fast nie oder nie.
Ein Grünes Rezept kommt dann zur Anwendung, wenn dem Patienten eine schriftliche Empfehlung für ein nicht verschreibungspflichtiges Medikament gegeben werden soll. Dieser muss das Präparat dann in der Apotheke selbst kaufen, die Kassen übernehmen die Kosten in der Regel nicht. Laut dem Bericht zeigen Studien dennoch, dass Patienten das Medikament dann als vom Arzt verordnet empfinden.
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