Apothekenplattform

Gesund.de: Apotheken müssen noch nacharbeiten

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Berlin -

Gesund.de hat seinen Marktplatz in Betrieb genommen, doch zum Start ruckelt es noch etwas. Grund ist offenbar, dass einige der angeschlossenen Apotheken ihre Daten noch nicht umfänglich eingegeben haben.

Auf dem Marktplatz von Gesund.de können die teilnehmenden Apotheken zahlreiche Funktionen einstellen, darunter angebotene Services wie den Botendienst, aber auch Lieferfenster und Bezahlfunktionen. Das sogenannte Cockpit ist bereits seit Wochen freigeschaltet, doch offenbar fehlen bei einer ganzen Reihe von Apotheken noch Angaben, sodass die Angaben auf Website und in der App teilweise widersprüchlich sind.

So gibt es Apotheken, die in der App nicht für die Vorbestellung freigeschaltet sind, bei denen man aber über die Website den Warenkorb befüllen kann. Wieder andere Apotheken werden zwar bei der Umgebungssuche in der App als Teilnehmer von Gesund.de angezeigt, auf der Website sind sie dagegen gar nicht zu finden.

Eine Sprecherin bestätigt, dass auf der Website einige Funktionen wie Online-Payment und Verfügbarkeitsanzeigen möglich sind, die in der App aktuell noch nicht integriert sind. „Die Informationen hierzu müssen von den Apotheken entsprechend hinterlegt werden, da diese selbst entscheiden, ob sie Online-Payment anbieten möchten, und hierzu ihren Account des Zahlungsdienstleister hinterlegen müssen.“

Daher könne es zu Abweichungen vom Marktplatz zur App auch bei der Anzeige der Apotheken kommen. „Diese wird allerdings von Tag zu Tag kleiner, da die Kunden ihre Daten intensiv einpflegen und wir dabei auch mit Schulungen und dem Support-Service unterstützen. Ende des Jahres werden die beiden Systeme weiter vereinheitlicht und damit die Funktionalitäten für die Endverbraucher in beiden Kanälen ausgebaut.“

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