Der genmanipulierte Leinsamen, der in immer mehr Bundesländern gefunden wird, ist Experten zufolge nicht gesundheitsgefährdend. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit erwartet keine gesundheitlichen Auswirkungen.

In vier Bundesländern wurde der Gen-Leinsamen offiziell registriert. Nach Baden-Württemberg meldeten laut Bundesamt auch Brandenburg, Hessen und Schleswig-Holstein Funde.

In Hessen hat ein Lebensmittel-Importeur eine Lieferung genmanipulierten Leinsamens zurückgerufen, teilte das Verbraucherschutzministerium in Wiesbaden mit. Das Ministerium habe die Warnung an Bund und EU weitergeleitet.