Die Deutschen haben in diesem Jahr für Arzneimittel deutlich weniger aus eigener Tasche zuzahlen müssen. Nach Angaben des Bundesverbands der Betriebskrankenkassen (BKK) sank die vorgeschriebene Eigenbeteiligung der 72 Millionen gesetzlich Krankenversicherten um 320 Millionen Euro auf 1,7 Milliarden Euro. Der BKK-Vorstandsvorsitzende Wolfgang Schmeinck begründete dies in der „Ärzte-Zeitung“ vor allem mit einer höheren Zahl an zuzahlungsbefreiten Medikamenten. Derzeit gibt es mehr als 12 000 solche Arzneimittel, deren Preise deutlich unter den von den Kassen festgelegten Festbeträgen liegen.
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