Schleswig-Holstein

Corona-Maßnahme: Ärzte faxen Rezepte an Apotheken

, , Uhr
Berlin -

Wegen des neuartigen Coronavirus sind Patienten in Schleswig-Holstein aufgerufen, Rezepte für verschreibungspflichtige Medikamente, sofern möglich, telefonisch beim Arzt anzufordern. Die Arztpraxen sollen die Rezepte dann an die Stammapotheken der Patienten faxen, wie die Kassenärztliche Vereinigung (KV) am Montag ankündigte.

Dadurch soll die Zahl der nicht unbedingt notwendigen Kontakte von Ärzten verringert werden. Die Apotheke wird sich von der Echtheit der Verschreibung durch „geeignete Maßnahmen“ überzeugen und die Medikamente ausgeben.

Sofern die Apotheke einen Botendienst anbietet, sollte dieser genutzt werden, um die Patienten zu versorgen und so die Zahl der Patientenkontakte auch in der Apotheke zu verringern. Notwendige Beratungen werden auf telefonischem Wege durchgeführt. Die KV riet Patenten, das Angebot von Botendiensten der Apotheken anzunehmen.

Newsletter
Das Wichtigste des Tages direkt in Ihr Postfach. Kostenlos!

Hinweis zum Newsletter & Datenschutz

Lesen Sie auch
Neuere Artikel zum Thema
Mehr zum Thema
Kein Bewusstsein für Leistung vorhanden
Notdienst: Apotheker für 50 Prozent Luxus-Aufschlag
294 Euro für alle – mit Ausnahmen
Berlin: Eine Stelle für den Kammerbeitrag
Mehr aus Ressort
Neue Nische für Zwischenhändler
Skonto über Großhandelsapotheken?
„Die Kosten steigen zurzeit ins Unermessliche“
Weihnachtsgeld: So kürzen die Inhaber

APOTHEKE ADHOC Debatte