Präventionsangebote

Branchen-Kompass zu Apotheken-Aktionen

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Das Wissenschaftliche Institut für Prävention im Gesundheitswesen (WIPIG) will in den kommenden Monaten untersuchen, wie stark sich Apotheken im Bereich Prävention engagieren. Das zur Apothekerkammer Bayern gehörende Institut hat im Juli mit einer Bestands- und Bedarfsanalyse der Aktivitäten begonnen. Das Projekt wird vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit gefördert.

„Viele Apotheken engagieren sich heute schon in der Prävention, bislang fehlt jedoch ein Überblick“, sagte WIPIG-Geschäftsführer Dr. Helmut Schlager gegenüber APOTHEKE ADHOC. Das soll sich nun ändern. Denn laut Schlager geht die Prävention in Apotheken weit über das herkömmliche Blutdruckmessen hinaus.

Im Herbst soll es zunächst in Bayern eine landesweite Befragung der Apotheken zu ihren Aktivitäten im Bereich Prävention geben. Anschließend sollen Apotheken in ganz Deutschland Fragebögen ausfüllen.

Die Förderung des Ministeriums ist zunächst auf ein Jahr begrenzt. Im Anschluss an den Bericht soll ein Präventionsprojekt ausgewählt werden, das dann flächendeckend in deutschen Apotheken umgesetzt werden soll. Das vor drei Jahren gegründete WIPIG hofft dabei auf die Unterstützung der anderen Apothekerkammern.

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