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Béa bloggt jetzt für DocMorris

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Berlin -

Dass sich zwei Apotheken geweigert hatten, ihr die Anti-Baby-Pille ohne Rezept abzugeben, konnte Bloggerin Béa Beste nicht verstehen. In ihrem Blog Tollabea machte sie ihrem Ärger vor knapp zwei Jahren Luft. Jetzt hat sie sich wieder mit den Apotheken beschäftigt – in einem Eintrag im Auftrag von DocMorris.

„Ich gebe gleich am Anfang Zünder, ihr Lieben, und hoffe auf eine gute, wenn auch bestimmt kontroverse Diskussion“, schreibt Béa in ihrem Beitrag vom 15. November. „Es geht um die Zukunft. Um Digitalisierung. Und ja, mitunter um das Reizthema Online-Apotheke.“

Immer wieder werde sie mit einer sehr breit vertretenen Meinung konfrontiert, die „in mehr oder minder aggressiver Form“ an sie herangetragen werde: Versandhändler machten die Apotheke um die Ecke kaputt und damit auch die Notversorgung und die Beratung.

Abgesehen davon, dass dies „genau so für Buchläden oder Tante Emma Läden“ gelte: Sie sehe das anders, schreibt Béa. „Mit der Bedenkenkappe auf halten viele an allem fest, was sie kennen, und fürchten das Ende der Welt, so wie sie sie kennen... Wisst ihr was? Ja, das Ende der Welt, wie wir sie kennen, kommt immer wieder – und das ist auch gut so. Die Zukunft ist meistens anders, als jede Generation bislang so dachte.“

Die großen Themen der Zukunft seien Individualität, Selbstbestimmung und auch Digitalisierung, schreibt Béa. „Bei DocMorris nachgeschaut, sind das genau auch die Leitgedanken, die die bereits 2000 in den Niederlanden gegründeten Internet-Versandapotheke bei den Entwicklungen begleiten.“

Nun kommt sie zurück zum eigentlichen Thema: Ohne Beratung stehe man in Zukunft garantiert nicht da. „Denn die Digitalisierung ist schon so weit, dass dies kein Problem ist. DocMorris bietet gleich eine sogenannte Multi-Channel-Beratung an.“ Es folgen Details zu den Serviceangeboten der Versandapotheke – Verlinkung zu DocMorris inklusive.

Auch in Sachen Notversorgung sei sie zuversichtlich. „Die großen Lieferdienste machen schon heute in den Großstädten vor, wie in Zeiträumen von weniger als zwei Stunden jedes Päckchen jeden erreicht. Die Dörfer werden in einigen Jahren nachziehen. Und irgendwann erledigen das auch die autonomen Geräte – ob Autos, Roboter oder Drohnen.“

Béa fragt sich: „Bin ich zu positiv eingestellt, wenn es um die Zukunft geht? Vielleicht ja.“

Sie sei sogar positiv eingestellt gegenüber den Bedenkenträgern. „Denn je mehr sie warnen und negative Bilder malen, desto besser können diejenigen, die an Innovationen arbeiten, agil darauf reagieren und die Zukunft besser gestalten – indem sie sie ernst nehmen.“

Und zum Schluss: „Außerdem noch was: Liebe Apotheker vor Ort, die ihr euch vielleicht wegen solchen Beiträgen aufregt… Es ist keinem Unternehmer verboten oder versperrt, die Digitalisierungskarte für sich zu ziehen und auch online seine Produkte zu vertreiben!“

Gleich zu Beginn räumt die Bloggerin ein, dass dieser Blogpost „als Auftrag von DocMorris“ zustande gekommen sei. Aber über das Thema habe sie schon längst schreiben wollen. Ganz am Ende des Beitrag folgt eine längere Erklärung: „Zur Transparenz, wie immer: Dieser Blogpost ist eine sponsored Blogpost, sprich: Ich mache hiermit Werbung für DocMorris und werde auch dafür bezahlt. Wie ich aber eingangs bereits geschrieben habe, wollte ich längst über das Thema einige Gedanken verfassen und der Auftrag kam mir nun sehr gelegen. Ich bin selbst Kundin bei einigen Online-Apotheken, DocMorris inklusive, und war stets zufrieden mit Lieferung, Schnelligkeit und Service.“

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