APOTHEKE ADHOC Umfrage

Apotheker: Kein Problem mit Transparenz APOTHEKE ADHOC, 16.07.2012 14:58 Uhr

Berlin - 

Manchmal kämpft es sich am besten, wenn man nichts zu verlieren hat. An diese Devise halten sich derzeit offenbar viele Apotheker, wenn es um die versprochene Neugestaltung ihres Honorars geht. Dass die Politik die Einkommenssituation der Pharmazeuten im Detail prüfen lässt, wird jedenfalls in der Branche nicht als Problem gesehen – sondern als Chance. Optimismus und Fatalismus halten sich die Waage.

Bei einer Umfrage von APOTHEKE ADHOC gaben 47 Prozent der Teilnehmer an, sie hätten kein Problem damit, dass die Politik Zahlen sehen wolle: Transparenz stärke die Position der Apotheker sogar, so die selbstbewusste Meinung, die sich aus der Idee speist, dass man alle Sachargumente auf seiner Seite habe.

Dagegen fanden 49 Prozent der Teilnehmer, dass die Prüfung der Einkommensverhältnisse gar nichts bringe: Nach solchen Fakten werde ohne nicht entschieden. Nur 3 Prozent gaben an, die Apotheker sollten ihre Ergebnisse lieber nicht preisgeben. 1 Prozent hatte keine Meinung.

An der Umfrage nahmen vom 13. bis 15. Juli 320 Leserinnen und Leser von APOTHEKE ADHOC.