Vulnerable Gruppen besonders gefährdet

Apothekendichte: Daten zeigen prekären Trend

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Dr. Julius Lagodny, Data Analyst bei EL PATO Medien, hat die Apothekendichte analysiert.Foto: Mark Mattingly
Berlin -

Seit Jahren sinkt die Zahl der Apotheken – mit spürbaren Folgen: Deutschland liegt bei der Apothekendichte nicht nur insgesamt im europäischen Vergleich im hinteren Drittel. Auf regionaler Ebene zeigt sich, wie prekär die Situation teilweise schon ist: 60 Prozent aller bewohnten PLZ-Gebiete liegen unter dem Bundesdurchschnitt, in jedem vierten Bereich gibt es keine einzige Apotheke. Ausgerechnet dort, wo Menschen leben, die auf eine Apotheke vor Ort angewiesen sind, wird es dünn, wie Dr. Julius Lagodny, Data Analyst von EL PATO Medien, erklärt. Und bis 2030 könnte es nach seinem statistischen Modell gerade für die vulnerablen Gruppen noch schlimmer werden.

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