Für jeden zwischen Anfang April und Ende Juni geleisteten Vollnotdienst erhalten die Apotheken eine Pauschale von 423,32 Euro. Das sind 10,06 Euro oder 2,32 Prozent weniger als im ersten Quartal. Der Nacht- und Notdienstfonds (NNF) überweist das Geld Ende dieser Woche direkt an die Apotheken.
Im zweiten Quartal wurden 191.462.422 Rx-Packungen umgesetzt, 1,5 Prozent weniger als im Vorquartal und 2,71 Prozent mehr als im Vergleichsquartal des Vorjahres.
Daher wiesen die Treuhandkonten des NNF zum 8. September als Stichtag ein Guthaben von 40,2 Millionen Euro aus, Anfang April waren es 40,8 Millionen Euro. Nach Abzug der Verwaltungsausgaben in Höhe von rund 119.000 Euro (0,3 Prozent) verbleibt ein für die Auszahlung von Notdienstpauschalen zur Verfügung stehendes Ausschüttungsvolumen in Höhe von knapp 40,1 Millionen Euro.
Dieses Geld verteilt sich auf 94.701 Vollnotdienste (Vorquartal: 93.904), was entsprechend den Betrag von 423,32 Euro (Vorquartal: 433,38 Euro) ergibt.
APOTHEKE ADHOC Debatte