Versorgungschaos bei Wundbehandlung / Kunden-Flaute / ePA-Aufklärungs-Pauschale / Ersatzverordnungen Laura Schulz, 27.11.2024 17:58 Uhr
Die sogenannten „sonstigen Produkte zur Wundbehandlung“ dürfen nach dem 2. Dezember nicht mehr von Apotheken zulasten der Kasse geliefert und abgerechnet werden. Damit entsteht eine Versorgungslücke, die über Monate andauern kann. / Die Kundenfrequenz in den Apotheken ist zuletzt merklich abgeflaut. Das zeigen Zahlen von Insight Health, die Apovid ausgewertet hat. / Die ePA kommt – fest steht schon jetzt: Ohne die Apotheken geht es nicht. Für ihren Einsatz braucht es noch ein entsprechendes Honorar. / Ersatzverordnungen sollen künftig von Apotheken nicht mehr als solche gekennzeichnet werden können. Der Deutsche Apothekerverband hat den Softwareanbietern empfohlen, die Funktion abzuschalten. / Dr. Armin Hoffmann ist neuer Präsident der Bundesapothekerkammer.