adhoc24 vom 18.09.2024

Staat verdient an Hochpreisern / Treffen mit Lauterbach / 400 Millionen für pDL / 407 pro Notdienst

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adhoc24 vom 18.9.24
Berlin -

Der Staat verdient bei der Arzneimittelversorgung kräftig mit – auf dem Rücken der Apotheken. Schon bei einem Verkaufspreis ab 61 Euro sei der Mehrwertsteueranteil höher als die Marge der Apotheken, so Apotheker Andreas Binninger. / Mehrere Apothekern aus Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt waren heute in Berlin zu einem Treffen mit Gesundheitsminister Karl Lauterbach. Für ihn haben die Inhaberinnen und Inhaber ein Zehn-Punkte-Papier vorbereitet. / Im ersten Halbjahr könnten weitere 80 Millionen Euro für pharmazeutische Dienstleistungen (pDL) eingenommen worden sein, damit wäre die Marke von 400 Millionen Euro geknackt. Weniger als 5 Prozent wurden bislang abgerufen. / Die Notdienstpauschale bliebt auch im zweiten Quartal auf hohem Niveau. Wie der geschäftsführende Vorstand des DAV beschlossen hat, fließen 474,02 Euro für jeden Vollnotdienst an die Apotheken. Der NNF überweist die entsprechenden Beträge im Laufe der Woche. / Böses Erwachen heute Morgen: Apotheken hatten zum Start heute massive Probleme beim Einlösen des E-Rezepts. Die Störung war zum Glück kurz nach 9 Uhr behoben.





 

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